Erfolgreiches Open House für die japanische Fachpresse bei I-Word

Das für die japanische Fachpresse organisierte Open House beim Müller Martini-Kunden I-Word in Sapporo war ein voller Erfolg. Nach Begrüssungsreden von I-Word-Präsident Toshiyasu Okuyama und Müller Martini-Verwaltungsratspräsident Rudolf Müller kamen die Fachjournalisten in den Genuss mehrerer Live-Demos an verschiedenen Maschinen.

So wurden im Bereich Softcover auf den beiden Klebindern Alegro und Bolero die Produktion eines Magazins bzw. eines medizinischen Lehrbuchs sowie im Bereich Sammelheftung auf dem Primera MC und dem BravoPlus die Fertigung von Broschüren demonstriert.


Toshiyasu Okuyama (links), I-Word-Präsident, und Rudolf Müller, Verwaltungsratspräsident Müller Martini, vor dem neuen Klebebinder Alegro bei I-Word.

Toshiyasu Okuyama warf einen kurzen Blick auf die Geschichte der 1965 gegründeten I-Word. Laut dem Firmenpräsidenten hatten innovative Lösungen schon immer einen hohen Stellenwert. Deshalb investierte I-Word laufend in modernste Technologie – so zuletzt in einen Klebebinder Alegro und einen Sammelhefter Primera MC. «Wir sehen uns heute als Smart Factory», betonte Toshiyasu Okuyama nicht ohne Stolz.

Dass I-Word je zwei Klebebinder und Sammelhefter an das Workflow-System Connex.Info von Müller Martini angeschlossen hat, bringt – wie Rudolf Müller betonte – dem Unternehmen grosse Vorteile. «I-Word kann so alle Produktionen live aus der Zentrale oder aus der Produktion verfolgen und erhält am Ende jeder Produktion einen detaillierten Bericht.» Zur weiteren Automatisierung der Produktion plant I-Word auch die Integration der Druckvorstufe in das Workflow-System mittels JDF/JMF. Mit Blick auf an den japanischen Markt unterstrich Rudolf Müller, «dass wir unsere japanischen Kunden auch in Zukunft unterstützen und mit ihnen an neuen Lösungen arbeiten werden – angeführt von unserer starken japanischen Müller Martini-Crew.»

Die anschliessende Fragerunde wurde von der Fachpresse intensiv genutzt. Einer der Journalisten fragte Rudolf Müller, warum er trotz des langen Flugs und der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie die Reise nach Japan auf sich genommen habe. «Ich will die Kunden vor Ort persönlich treffen und ihre Kommentare, Eindrücke, Auswirkungen und manchmal auch Beschwerden hören. Denn solche Gespräche sind überaus wichtig für die Entwicklung von Maschinen – auch für den japanischen Markt», unterstrich der VR-Präsident von Müller Martini.
In diesem Video finden Sie einen kurzen Überblick über das Open House bei I-Word.

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