Eine zweite Buchlinie für Beijing Best Colour Printing

16.08.2019

Um die Produktion von kleineren Auflagen zu optimieren, installiert die Beijing Best Colour Printing Co. Ltd. in diesem Herbst auch an ihrem Hauptsitz in der chinesischen Hauptstadt eine Müller Martini-Buchlinie BF 513 der Marke Kolbus.  

In ihrem Werk in der Provinz Hebei vertraut der grafische Vollstufenbetrieb schon seit einigen Jahren auf eine Kolbus-Buchlinie BF 527. Dass er sich für Beijing nun auch für eine BF 513 entschieden hat, begründet Unternehmensgründer und General Manager Ji Shaohua so: «Sie überzeugt mich sowohl bezüglich der schnellen Umrüstzeit als auch der hohen Qualität der Endprodukte.»

Handshake für die neue BF 513 (von links): Sven Olsen (Managing Director Muller Martini Region Asia Pacific), Ji Shaohua (General Manager Beijing Best Colour), Volker Leonhardt (Mitglied der Konzernleitung von Müller Martini), David Chen (General Manager Muller Martini North China Region).
 

Ein schnelles Umrüsten ist für die auf Kinderbücher und Verlagsprodukte spezialisierte Best Colour Printing deshalb immer wichtiger geworden, weil kleinere Auflagen in jüngerer Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Zwar produziert das im Jahr 2000 gegründete und rund 200 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen Hardcover-Bücher mit Auflagen von bis zu 100'000 Exemplaren. Doch laut Ji Shaohua fragen seine Kunden immer häufiger nach kleineren Auflagen bis 1000 Exemplaren nach. «Und für dieses Auflagensegment ist die BF 513 die ideale Anlage.»

Denn die Buchlinie BF 513 produziert zuverlässig Grossauflagen aus konventionellem Druckprozess bei schnellen Durchlaufzeiten ebenso wie Kleinserien mit Formatverstellungen aus digitalen Druckproduktionen. Aufgrund ihrer hohen Bedienerfreundlichkeit und ihres breiten Anwendungsspektrums ist sie die perfekte Einstiegslösung in die industrielle Hardcover-Fertigung. 

Die BF 513 ist mit einem Hand-Barcode-Leser an der Einfuhr ausgestattet, mit dem ein neuer Auftrag aus dem Titelspeicher aufgerufen werden kann. Den Titelspeicher kann der Bediener während der laufenden Produktion mit den Folgeaufträgen «füttern» und somit Rüstzeit sparen.

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