Nach zwei neuen Druckmaschinen kauft MLG auch einen neuen Sammelhefter

03.06.2016

Nach der Inbetriebnahme zweier neuer Komori-Druckmaschinen wird McAllister Litho Glasgow (MLG) den höheren Druck-Output mit einem neuen Sammelhefter Primera von Müller Martini auffangen.

Derzeit setzt die sich in der Weiterverarbeitung voll auf die Sammelheftung konzentrierende MLG einen aus dem Jahr 2001 stammenden Bravo von Müller Martini ein. Der neue Primera mit Umschlaganleger, sechs Flachstapelanlegern und Kreuzleger Apollo soll nicht nur die höheren Druck-Kapazitäten auffangen. «Wir erwarten gegenüber dem jetzigen Modell dank des automatischen Setups auch eine Reduktion der Umrüstzeit um mindestens 50 Prozent», sagte Janette McAllister auf dem Müller Martini-Stand auf der drupa in Düsseldorf. Sie besitzt und führt das 80 Personen beschäftigende Unternehmen in Schottlands grösster Stadt Glasgow zusammen mit ihrem Mann Brian McAllister.

MLG produziert neben einer vielfältigen Akzidenzen-Palette vor allem Magazine und Broschüren mit Auflagen von einigen Tausend bis mehrere Zehntausend. Auftraggeber sind nicht nur Verlage, sondern auch Druckereien, die MLG mit dem Finishing beauftragen.

Janette und Brian McAllister führen MLG in Glasgow, die sich auf der drupa für einen Sammelhefter Primera entschied. R: David McGinlay (SM MM Grossbritannien) und Dirk Deceuninck (RL MM Nordeuropa)