Buch ist nicht gleich Buch, wenn man einen Blick in ein Buchhandlungsregal wirft. Druck-Weiterverarbeiter bringen das Printprodukt auf vielfältige Weise in Form.
Bezüglich der Ausführung und Ausstattung von Büchern beweisen die Herausgeber aus Industrie und Verlagen oftmals hohe Innovationsfreude, Kreativität und Kompetenz. Nicht ohne Grund: Bekanntlich lassen sich Editionen am «Point of Sale» am besten über das «Äussere», sprich über das Titel-Cover, verkaufen.
Von der Stiftung Buchkunst jährlich ausgezeichnete Bücher (siehe Fotos) fallen hinsichtlich Experimenten bei der Gestaltung gegenüber den im stationären und Internet-Buchhandel erhältlichen Titeln positiv auf. Eins steht aber fest: «Äusserliche» Ausstattung, ob es ein Hardcover oder Softcover ist, welche Haptik das Material, welche Farbgebung und Veredelung der Einband hat, ist stets von Bedeutung.
Ihr
Frank Baier
Chefredakteur «Bindereport»