Zwei neue ProLiner fangen bei Funke das markante höhere Beilagen-Volumen auf

12.04.2017

Zwei weitere Zeitungs-Einstecksysteme ProLiner an Stelle von drei 25-jährigen Bilinern: Mit einer Modernisierung des Versandraums in ihrem Druckzentrum fängt die Funke Druck GmbH ihr ungebrochenes Beilagen-Wachstum im thüringischen Erfurt auf.

Drei Tageszeitungen mit 35 verschiedenen Lokalausgaben und einer Totalauflage von 275 000 Exemplaren sowie drei Anzeigenblätter mit einer wöchentlichen Auflage von 2,43 Millionen Exemplaren produziert Funke im Druckzentrum in Erfurt für den eigenen Verlag. Laut Dr. Klemens Berktold, Geschäftsführer der Funke Druck GmbH, die in vier deutschen Städten Essen, Hagen, Braunschweig und Erfurt vier Druckzentren betreibt, «erfreuen sich die Zeitungen und besonders die Anzeigenblätter als Trägermedium von Beilagen ungebrochener Popularität.» So ist das Beilagenvolumen in Erfurt in den vergangenen Jahren durchschnittlich um gut 3 Prozent gewachsen. Darüber hinaus gab es in jüngerer Vergangenheit zwei Sondereffekte aufgrund erstens der Einführung des Mindestlohns und zweitens der Ausweitung des Anzeigenblatt-Geschäfts, die für zusätzliches Wachstum sorgten.

In sieben Monaten verfügt die Funke Druck GmbH im Druckzentrum Erfurt über vier Zeitungs-Einstecksysteme des Typs ProLiner.

Die nun entschiedene Investition vervollständigt die vor einigen Jahren eingeleitete Modernisierung des Versandraums. Zukünftig ist dieser mit insgesamt vier ProLinern ausgestattet. An zwei ProLinern davon ist ein CoLiner-Vorsammelsystem integriert. So sind die Versandlinien mit bis zu 22 Stationen sowie den neuen MiniFeedern je drei Paketbildnern FlexPack mit integriertem Deckblattdruck und dem Leitsystem Connex.Mailroom ausgestattet.

Damit strebt das Zeitungshaus eine weitere Reduktion des händischen Anteils bei komplexen, kleinteiligen Beilagen an. Funke Druck hat gemäss Dr. Klemens Berktold eine intensive Evaluation der neuen Zeitungs-Einstecksysteme vorgenommen. «Letztlich sprachen insbesondere die Synergieeffekte zu unseren beiden bestehenden ProLinern dafür, dass wir uns wiederum für eine Lösung von Müller Martini entschieden.»